Bildungsreise nach Amsterdam - Tag 3

Nach einer kurzen Nacht und einem zackigen Frühstück ging es nach Den Haag (Den Haach ausgesprochen), der ehemaligen Hauptstadt der Niederlande.

Zuerst besuchten wir das „Humanity House“, in welchem die globale Flüchtlingsproblematik behandelt und dem Besucher vermittelt wird. Indem wir selbst zu Geflüchteten wurden, versuchten wir die Torturen einer solchen Flucht aus der Heimat über die Grenzübergänge bis hin zur Registrierung nachzuvollziehen. Zum Ende, sozusagen nach der eigenen „Flucht “, wurden uns interaktiv erschütternde Einzelgeschichten nähergebracht. Tief bewegt waren wir von der Aussage: „You never leave with the idea that it will be forever.“

Zum Mittag waren Freizeit, Shopping und Essen in der Großstadt angesagt, dennoch entschieden sich einige das fakultativ angebotene Escher-Museum zu besuchen. Maurits Cornelis Escher war sehr für seine grafischen Kunstwerke bekannt, welche vor allem optische Illusionen und verzerrte Wirklichkeiten darstellen. Seine geometrischen Formen sowie Ikosaeder entzückten vor allem unsere beiden Mathematiklehrer. Obwohl uns nur wenige Stunden blieben, gelang es uns, einen kleinen Einblick von Den Haag zu erhaschen, bevor es mit dem Bus zurück nach Amsterdam ging.

Bei spätem Sonnenschein erlebten wir eine Bootsrundfahrt durch die für Amsterdam typischen Grachten. Dabei konnten wir aus einem einzigartigen Blickwinkel das historische und moderne Stadtbild entspannt bewundern.

Nach einem kurzen Tangieren der Supermärkte und der Innenstadt fanden wir uns erschöpft in unserem Hotel ein und freuen uns auf unseren letzten Tag in den Niederlanden.

Sandra Palitzsch, Maywand Samad (Kurs 11 – Herrmann)

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