Schüleraustausch mit Texas 2019 - Reisetagebuch

Der Besuch unserer Partnerschule in Texas ist leider schon wieder vorbei. 3 Wochen voller bewegender Erlebnisse liegen nun hinter uns. Trotz Jetlag gilt es nun wieder den Schulalltag zu bewälten. Für alle, die wie wir gern nochmal zurückblicken, ist hier das komplette Reisetagebuch.

Schüleraustausch Texas - Tag 1

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Sonntag, d. 06.10.2019 - Das Abenteuer beginnt

Am Sonntagmorgen um halb vier trafen sich 13 fröstelnde Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie Frau Preussler und Frau Dr. Walther an der Bushaltestelle am Käthe-Kollwitz-Gymnasium und harrten des Busses, der da kommen sollte.

Der Abschied fiel nicht immer ganz leicht, doch bald waren wir auf dem Weg nach Frankfurt am Main. 

Pünktlich erreichten wir den Flughafen und checkten recht problemlos ein. Der elfstündige Flug nach Dallas vermittelte dem einen oder der anderen zwar das Gefühl einer Sardine in der Dose, verlief aber glücklicherweise unspektakulär.

Das sollte sich schnell ändern. 

Da man bei der Sicherheitskontrolle eine besondere Vorliebe für einige unserer Schülerinnen entwickelt hatte, verpassten wir den Anschlussflug nach San Antonio. 

Immerhin konnten wir acht Schülerinnen und Schüler auf den nächsten Flug buchen. Weitere Flüge hätte es frühestens am Dienstag früh gegeben. Beherzt mieteten wir deshalb einen Minivan und machten uns auf ins dreihundert Meilen entfernte San Antonio. Bei Nacht. Im dichten Verkehr. Nach elf Stunden Flug. Quer durch Texas. Wundervoll. Immerhin hatten die Schüler schon Tiefschlafphasen.

Morgens um eins konnten wir am Flughafen tatsächlich das Gepäck abholen. Das hatte den Flieger erreicht...

Netterweise durften die Schülerinnen und Schüler ausschlafen, ehe sie sich in den Schulalltag stürzen mussten.

Der Schulcampus erweist sich als sehr weitläufig. Das Wetter ist angenehm sonnig. Sogar das Mittagessen ist durchaus lecker, was an amerikanischen Highschools nicht immer der Fall ist.

Ansonsten versuchen alle, die auf sie einstürzenden Eindrücke zu verarbeiten, testen ihre Englisch- und Smalltalkfähigkeiten und fühlen sich erstmal sehr warmherzig aufgenommen. 

Schüleraustausch Texas - Tag 2

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Montag, d. 07.10.2019 - Erster Schultag

Nein, Zuckertüten gab es nicht, dafür jedoch ein sehr herzliches Willkommen durch die amerikanischen Schülerinnen und Schüler sowie Kollegen. Während die deutschen Schüler ihre Gastgeber erstmals in den Unterricht begleiteten, erhielten die Lehrerinnen eine Campustour.

 Dieser Campus verfügt über eine beneidenswerte Größe. Neben dem eigentlichen Schulgebäude gibt es solche für Keramikarbeiten und Robotics, Unterkuenfte fuer Internatsschueler sowie einen Schulgarten. Die imposante Kirche wurde ebenso wie die darin befindliche Orgel von einem wohlhabenden Goenner gesponsert. Gleiches gilt fuer einige der zahlreichen Sportanlagen. Klingt wie ein zusaetzliches Finanzierungsmodell fuer unsere Schule (Muss auch keine Chapel sein...)

Ebenfalls auf dem Gelaende finden sich einige Wohnhaueser fuer die Lehrkraefte. Insgesamt stehen fuer die knapp 480 Schuelerinnen und Schueler mehr als einhundert Lehrkraefte, Trainer, Kuechenkraefte etc. zur Verfuegung. 

An den Schulcampus schliesst sich The Dominion an. Das ist ein Wohngebiet mit den exklusiven Villen der Reichen - vielleicht auch Schoenen - wie zum Beispiel ein beruehmter Countrysaenger oder Stars der San Antonio Spurs (Fuer Nichteingeweihte: ein Basektballteam). 

In den Waelder dahinter verbirgt sich eine grosses Militaergelaende, dessen Schiessen gelegentlich zu hoeren sein soll ... Immerhin sorgen diese Waelder fuer ein angenehmes Klima und speichern das dringend benoetigte Trinkwasser.

Nach dem aufregenden ersten Schultag fanden sich am Abend alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Austauschs sowie die amerikanischen Gasteltern und einige Lehrer in einem mexikanischen Restaurant zum Welcome-Dinner ein. Auch wenn sicherlich nicht jeder wusste, was er da ass, war die Stimmung ausgelassen. 

Dann lockte fuer die meisten das Bett. Jetlag und Nachtfahrten bleiben schliesslich nicht ohne Konsequenz. 

Schueleraustausch Texas - Tag 3

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Dienstag, d. 08.10.2019

Der heutige Tag war ein ganz normaler Schultag. Alle Schuelerinnen und Schueler folgten ihren Gastgebern. Manche wagten sich sogar mutig an einige stattfindende Tests. Und schon stellten die ersten fest, dass das amerikanische Schulsystem dem deutschen offenbar ein wenig nachsteht, zumindest was die Anforderungen in einigen Faechern angeht.

Auch gab es erneut ein Treffen in der Chapel. Diese regelmaessigen Treffen erfuellen gleich mehrere Zwecke. Zum einen gibt es natuerlich Gebete, Hinweise fuer eine gute Lebensfuehrung und Lesungen aus der Bibel.

Zum anderen dient diese Versammlung aller Schueler aber auch zur Weitergabe von Informationen, zur Belobigung von Schuelerinnen und Schuelern etc.

Ein dritter Zweck ist der sogenannte Chapel Talk. Die Seniors, also die Schuelerinnen und Schueler der Abschlussklasse, muessen dabei einmal im Schuljahr vor allen Mitschuelern eine erbauliche Rede halten. Der heutige Senior sprach beispielsweise darueber, wie er sich vom schuechternen, kindlichen Mittelschueler zum selbstbewussten Highschool Schueler entwickelt hat. Dass dabei ein neuer Haarschnitt und die damit verbundenen Reaktionen seiner Umwelt als zentrales Motiv auftraten, machte die Rede fuer seine Mitschueler mehr als nachvollziehbar.

Im Uebrigen wird der Campus nicht nur von Menschen belebt. Es gibt zudem Rehe und Kojoten (eigenaeugig bereits gesehen), Guerteltiere, Fuechse, Katzen und Grillen. Letztere schrecken weder vor der Bibliothek noch vor der Chapel zurueck und ihr Zirpen ist unser staendiger Begleiter. Auch wurde uns nahegelegt, dass die Idee Shake your shoes (Schuette deine Schuhe aus) nicht ganz unberechtigt sei, dringen doch auch vereinzelt Skorpione in die Haeuser ein. Sie sind zwar nicht giftig, ihr Stich kann jedoch recht schmerzhaft sein.

Schueleraustausch Texas - Tag 4

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Mittwoch, d. 09.10.2019 - Eucharistiefeier

An diesem neblig-trueben Morgen nieselt es uns ein wenig ins Gesicht. Generell ist es ja eher so, dass man beim Betreten eines Gebaeudes die Jacke anzieht, um sich nicht zu verkuehlen. Verlaesst man es, zieht man sie besser wieder aus, um nicht am Hitzschlag zugrunde zu gehen. Heute aber tut sich die Sonne etwas schwer.

Der Tag selbst steht ganz im Zeichen der Eucharistie-Feier. Alle amerikanischen Schuelerinnen und Schueler tragen zu diesem Anlass selbstverstaendlich ihre Schuluniform, welche aus weissen Poloshirts und beigen Roecken bzw. Hosen sowie dunkelblauen Jacken besteht. Natuerlich gibt es Kleidervorschriften, die beispielsweise regeln, wie viel Haut gezeigt werden darf. Den Rock tragenden Maedchen scheinen sie jedoch nicht gelaeufig zu sein. Zumindest haben viele von ihnen Muehe, sich beim Hinsetzen noch etwas Stoff unter den Allerwertesten zu zupfen.

Die Eucharistie-Feier beginnt mit dem Einmarsch derjenigen Schuelerinnen und Schueler, die den Militaerkurs belegt haben. In ihren schmucken Uniformen ziehen sie aller Augen auf sich. Allerdings belegen die meisten von ihnen den Kurs lediglich deshalb, um Fuehrungsqualitaeten zu erlernen und weil es sich im Lebenslauf recht gut macht. Lediglich zwei bis drei Prozent schlagen schlussendlich wirklich eine militaerische Karriere ein. Da ist es schon erstaunlich, dass jeder dieser Schuelerinnen und Schueler bis zu sechshundert Dollar fuer seine verschiedenen Uniformen ausgibt. Und natuerlich haben sie auch Riffle lessons, an denen unsere Schuelerinnen und Schueler jedoch nicht teilnehmen duerfen.

Der Gottesdienst selbst verlaeuft nach dem ueblichen Muster. Damit auch wirklich alle den Gebeten folgen koennen, werden sie sichheitshalber auf zwei riesigen Monitoren zum Mit- und Nachlesen eingeblendet. Nach der Predigt und verschiedenen Gebeten folgt die heilige Kommunion. An dieser duerfen in der episkopalen Kirche all diejenigen teilnehmen, die getauft sind. Da die TMI allen Religionen offensteht, findet parallel zur Eucharistie-Feier eine weitere fuer alle Anders- und Nichtglaeubigen statt.

Nach einer reichlichen Stunde endet die Feier unter Orgelklang und Grillenzirpen.

Unsere Schuelerinnen und Schueler folgen heute einmal nicht ihren Gastgebern in den Unterricht, sondern lernen weitere Schueler und deren Unterricht kennen.

Einige von ihnen haben am gestrigen Tag an Tests teilgenommen und zur grossen Begeisterung der amerikanischen Kollegen zum Teil mit nur einem einem oder wenigen Fehlern abgeschnitten.

Generell lernen unsere Schuelerinnen und Schueler natuerlich auch die hiesigen kulinarischen Genuesse kennen und sicherlich auch lieben.

Hervorzuheben ist dabei die Schulkueche, in der tatsaechlich selbst und frisch gekocht wird. Jeder Schueler kann sich aus verschiedenen Bestandteilen sein Essen selbst waehlen. Hinzu kommt eine Salatbar, wo zudem eine Suppe angeboten wird. Auch gibt es eine Sandwichbar, wo jeder sein Lieblingssandwich kreiieren kann und – nicht zu vergessen – eine Dessertbar.

Gestern zum Beipspiel war Apple-Day, ganz der Jahreszeit entsprechend. Also gab es zum Schweinebraten Apfelsosse, im Rotkraut fanden sich Apfelstuecke und zum Dessert gab es selbstredend verschiedene Apfelkuchen.

Zudem kann sich jeder Schueler jederzeit Obst nehmen. Und selbstverstaendlich auch verschiedene Getraenke, von Wasser ueber Limonaden bis hin zu Milch. Falls jetzt jemand an Wegwerfgeschirr denkt – falsch. Alles wird abgewaschen. Mal abgesehen von ein paar kleinen Papptellern, die es dann doch auch gibt.

Schueleraustausch Texas - Tag 5

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Donnerstag, d. 10.10.2019

Die TMI Episcopal kann bereits auf eine recht lange Tradition zurueckblicken. 1893 gegruendet, wurde sie zuerst The West Texas School for Boys genannt. Kurze Zeit spaeter benannte man sie jedoch in West Texas Military Acadamy um, um dann im Jahr 1926 zum Texas Institute zu werden. Auch wechselte sie mehrfach den Standort.

Einer der beruehmtesten Absoventen dieser Schule ist der Fuenf-Sterne-General Douglas MacArthur. Dieser trat der Schule bereits 1893 bei. Vielfach hochdekoriert, erhielt er als erster das Purple Heart, in welches er stolz #1 eingravieren liess.

Natuerlich ist man hier sehr stolz auf ihn und deshalb findet jeden Monat das MacArthur-Dinner statt. So auch gestern. Angestellte und auch Schueler der Schule treffen sich zum gemeinsamen Abendessen im Refektorium. Danach gibt es noch eine kleine Abendunterhaltung. Diesmal versuchte ein aelterer Kollege unterhaltsam zu plaudern und der Gitarre Toene zu entlocken. Im Anschluss tanzte eine Schuelerin zwei, drei Schritte. Nach einer Stunde ging es ploetzlich – sehr amerikanisch – ganz schnell. Tischabraeumen, Aufbruch. Zack. Fertig.

Wir Lehrerinnen verbringen den Hauptteil unserer Zeit in der Bibliothek und arbeiten hier. Gestern Nachmittag jedoch gab es eine sehr angenehme Unterbrechung. Wir durften sozusagen Locationscouts fuer den Shopping Trip unserer Schuelerinnen und Schueler in der naechsten Woche sein. Kurz, wir haben uns die Mall La Cantera angeschaut. Riesengross, labyrinthisch, mit einem herrlich grossen Barnes&Nobles, einem Buchladen, aus dem wir so schnell nicht wieder herauskamen.

Nachdem unsere Schuelerinnen und Schueler gestern einmal nicht mit ihren Gastgebern unterwegs waren, gab es heute fuer sie wieder die gewohnten Unterrichtsstunden.

Schueleraustausch Texas - Tag 6

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Freitag, d. 11.10.2019

Sturm und Regen umtosten am fruehen Morgen das Haus, und es klang ein wenig zum Fuerchten. Der Regen jedoch, der hier dringend benoetigt wird, liess sehr schnell nach. Zurueck blieb der Sturm, der weiter um die Haeuser tobt. Der Campus der TMI, auf einem Huegel gelegen, erweist sich nun als rechter Windkanal.

Fuer die Schuelerinnen und Schueler duerfte dies allerdings keine Rolle spielen. Sie sitzen wie gewohnt im Unterricht. Jedoch ist heute erneut ein “Adpot a German Day”, d.h., die Schuelerinnen und Schueler werden mit einem neuen amerikanischen Schueler bekannt gemacht und folgen ihm oder ihr den ganzen Tag in den Unterricht.

Die Groesse der verschiedenen Klassen ist dabei recht ueberschaubar. Zumeist sitzen zwischen 10 und 15 Schuelerinnen und Schueler im Klassenraum. Im Lateinkurs fand sich sogar nur eine Schuelerin ein, da niemand anderes diesen Kurs gewaehlt hat.

Technisch ist man hier recht gut ausgeruestet. Alle Schuelerinnen und Schueler haben ihren eigenen Laptop, den sie zur Vorbereitung und selbstverstaendlich auch im Unterricht verwenden duerfen. Dabei gilt das Motto “BYOD”. Nein, nicht “Bring your own drink”, wie das manchmal in Restaurants ohne Schanklizenz zu sehen ist, sondern “Bring your own device”. Dass nun jeder Schueler sein eigenes Geraet mitbringt, hat den Vorteil, dass fuer die Schule keine Wartungskosten entstehen.

Am heutigen Tag erhalten auch alle unsere Schuelerinnen und Schueler ein T-Shirt, mit der Aufschrift GAPP – German-American-Partnership Program.

Sehr geehrt haben wir uns im Uebrigen gefuehlt, als die betreuende amerikanische Kollegin, Jill Cross, uns gestern mitgeteilt hat, dass, falls einer oder eine unserer Schuelerinnen und Schueler moechte, es moeglich sei, ein Jahr, ein Semester oder einen Monat an der TMI zu verbringen, da diese ein Internat habe.

Ansonsten konnten wir gestern in einem typischen Restaurant mit einer Auswahl an BBQ-Leckereien Bekannschaft machen. Sehr zu empfehlen (zumindest fuer alle Nichtvegetarier:)).

Zum Schluss noch ein Wort zu den Crickets, den Grillen. Sie sind ueberall. Eine wahre Plage, selbst bei uns in der Bibliothek. Und sie gewinnen definitiv keinen Schoenheitswettbewerb.

Schueleraustausch Texas - Tag 7

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Samstag, d. 12.10.2019

Selbstverstaendlich ist an diesem Wochenende kein Unterricht. Dafuer unternehmen die Schuelerinnen und Schueler etwas mit ihren Gastfamilien. Gestern zum Beipiel sind einige zum Rockport Beach gefahren. Ebenso wird es heute vielfaeltige Unternehmungen geben.

Auch fuer uns Lehrerinnen bedeutet das, einen Tag mit unseren Gastfamilien zu verbringen, sei es nun einfach mal flugs in einen Sportladen zu springen oder aber zu Hause zunaechst der Dinge zu harren, die da kommen.

Am fruehen Nachmittag wurde es interessant. Wir fuhren in Richtung Downtown San Antonio, eine Fahrt von etwa 20 Minuten. Dann besichtigten wir zunaechst eine katholische Kirche etwas ausserhalb, in einem vorwiegend von Hispanics bewohnten Viertel. Um dieses Viertel attraktiver zu machen, wurde vor einigen Jahren eine Bibliothek gebaut, ebenso wie ein Schwimmbad und andere oeffentliche Einrichtungen. Doch noch immer ziehen die Leute nicht freiwillig in diese Gegend und die Haeuserpreise sind recht niedrig.

Generell ist San Antonio die siebtgroesste Stadt der USA und wohl auch die am wenigsten wohlhabendste dieser sieben.

Anschliessend wurde uns eine der besten Baeckereien der Stadt angekuendigt. Und schon standen wir in einem pink gestrichenen, leicht maroden Holzhaeuschen, in dem sich uns jedoch eine beindruckende Vielfalt an suessen Dingen bot, bei deren Anblick jeder Zahnarzt in Schockstarre verfallen wuerde (ebenso wie bei der Anzahl der nicht vorhandenen Zaehne der Verkaeuferin).

Weiter ging es zu einem historischen Markt mit Markthalle und typischen Marktstaenden, sowohl drinnen als auch draussen. Man koennte es als Touristen-Mekka bezeichen, muss man aber nicht.

Es folgte eine weitere katholische Kirche, in der die Gebeine der Alamo-Helden begraben liegen.

Ansonsten bildeten die Gebaeude aus Glas und Stahl einen merkwuerdigen Kontrast zu einigen Backsteingebaueden und erst recht zu den zumeist aus Holz errichteten Haeusern der auesseren Stadtteile.

Nach kurzer Verschnaufpause und einem Abendessen wartete ein besonderes Schmeckerchen auf uns sowie auf einige unserer Schuelerinnen und Schueler.

Amerika at it’s very best. Texas pur. Ein Rodeo.

Hier haben wirklich alle alles gegeben. Da wurden Longhorns durch die Arena getrieben, Cowboys wetteiferten im Bullriding (und fielen schneller auf die Nase, als ihnen lieb sein konnte). Kaelber wurden binnen Sekunden mit dem Lasso gefangen und zu handlichen Paketen verschnuert. Vierjaehrige versuchten sich mutig im Schafsrodeo. Eine Frau hantierte gekonnt mit Pistolen und Peitschen. Andere junge Frauen ritten unglaublich flink Slalomstrecken und zum Abschluss gab es noch einen Tanz bis in den Morgen.

Schueleraustausch Texas - Tag 8

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Sonntag, d. 13.10.2019

Auch heute war fuer alle Schuelerinnen und Schueler ein Tag ganz in Familie vorgesehen. Das schloss natuerlich nicht aus, dass sie gemeinsam mit anderen Familien etwas unternahmen. Und zu unternehmen gibt es hier viel.

Da waren zum Bespiel die fuenf Missions, jene katholischen Niederlassungen, mit denen die Besiedlung Von Texas durch die Europaer begann. Ganz im Rahmen unseres Projekts “Temples, Missions, Churches – architectural pearls and places of faith” wurden einige von ihnen am heutigen Tag besucht. Der Alamo, die bekannteste Mission, steht morgen auf dem Plan.

Auch finden sich in Texas sehr viele deutsche Bezuege. Viele Orte und Menschen sind stolz auf ihre deutschen Vorfahren und Traditionen. Einer der bekanntesten Orte deutschen Ursprungs ist Fredericksburg. Hier tummeln sich an der Mainstreet unzaehlige deutsche Laeden und Restaurants. Vom “Auslander” ueber den “Rathskeller” bis hin zum “Der Lindenbaum”. Auch in dieser Stadt schauten sich einige Schueler um.

Natuerlich gehoert zum Kennenlernen von Land und Leuten auch das Essen - Pizza, Burger, Tacos und was immer das Schuelerherz sonst so begehrt.

Kurzum, alle Schulerinnen und Schueler unternehmen viel, essen genuegend und sind auch sonst sehr zufrieden mit allem, was sie hier erleben duerfen.

Schueleraustausch Texas - Tag 9

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Montag, d. 14.10.2019

Da heute Kolumbustag und damit ein Feiertag ist, nutzten wir die Zeit, im Rahmen unseres Projektes den Alamo zu besichtigen, jene katholische Kirche und spaetere Festung, an der sich in einer Schlacht im 19. Jahrhundert das Schicksal von Texas entschieden hat.

Nach der Besichtigung der Kirche und des Gelaendes hiess es, mehr ueber San Antonio herauszufinden. Dazu bot die River Cruise eine gute Gelegenheit. Zudem half die etwas kuehlere Luft im Boot, dem schwuelheissen Klima der Stadt fuer eine Weile zu entfliehen. San Antonio bietet eine interessante Mischung aus alten und neuen Gebaeuden, aus mexikanischen und amerikanischen Stilelementen.

Ganz mexikanisch ging es beispielsweise auf dem Gelaende des historischen Marktes zu, auf dem wir einen kurzen Stopp einlegten.

Generell stiessen wir in unseren GAPP-T-Shirts auf grosses Interesse und wurden haeufiger nach deren Bedeutung befragt.

Der Abend gehoerte dann wieder ganz den Familien.

Schueleraustausch Texas - Tag 10

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Dienstag, d. 15.10. 2019

Schulalltag. Ganz unspektakulaer. Um uns Abwechslung zu verschaffen, verbrachte man uns nach La Cantera, einer nahegelegenen Mall, wo wir drei Stunden lang shoppen konnten. Oder aber im Schatten sitzen, Kaffee trinken und lesen.

Und schon war auch dieser Tag wieder fast vorbei. Es ist schon fast ein bisschen unheimlich, wie schnell die Zeit vergeht.

Morgen soll es dann auch ein wenig kuehler werden. Die aktuellen 32 Grad Celsius plus eine hohe Luftfeuchtigkeit sind zum Teil schon etwas anstrengend. Also warten wir auf die texanische Kaeltewelle und damit auf angenehme 22 Grad.

Schueleraustausch Texas - Tag 11

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Mittwoch, d. 16. 10. 2019

Regen, Sturm und Gewitter bescherten vielen der Gruppe eine etwas unruhige Nacht. Am Morgen hatte es sich dann abgekuehlt. Von 32 Grad Celsius auf 18 Grad Celsius, das war durchaus spuerbar. Die niedrigeren Temperaturen konnten uns jedoch nicht davon abhalten, einen kleinen Freiwilligeneinsatz durchzufuehren. In der Schule selbst wurde der nur wenig beliebte PSAT-Test geschrieben, sodass beispielsweise die Schueler der Mittelstufe dem Unterricht fernbleiben konnten. Auch fand nach dem Test kein Unterricht mehr statt.

 Als fuhren wir, auch im Rahmen unseres Projektes, zum Hill Country Daily Bread Ministries. Diese kirchliche Hilfsorganisation unterstuetzt Hilfsbeduerftige in jeglicher Hinsicht. Einerseits bekommen sie materielle Hilfe in Form von Lebensmitteln, aber auch Kleidung sowie Dingen des taeglichen Bedarfs. Andererseits moechte man ihnen Lebenshilfe geben. D.h., ihnen werden insbesondere die Religion und Jesus Christus nahegebracht.

Alle Hilfsgueter entstammen ausschliesslich aus Spenden von Privatpersonen und Firmen. Zudem helfen jaehrlich Tausende von Freiwilligen, die Gueter zu verteilen. Und so leisteten auch wir unseren Beitrag. Zunaechst galt es, eine Pyramide aus Spinatdosen zu bauen, sozusagen einen Dosenweihnachtsbaum. Danach erhielten wir eine Fuehrung durch die riesige Lagerhalle mit ihrer enorm grossen Kuehleinheit. Im Anschluss machten wir uns erneut nuetzlich und fuellten Reis ab, waehrend andere an Weihnachtsdekoration arbeiteten.

Insgesamt hat das allen sehr viel Spass gemacht. Es war ein gutes Gefuehl, nuetzlich zu sein. Auch kam von einigen Schuelern der Gedanke, dass sie das ebenfalls in Deutschland machen wuerden, wenn Derartiges benoetigt wuerde.

Gegen Mittag ging es wieder zurueck in die Schule, wo jeder mit seinem Host nach Hause gehen konnte.

Wir Lehrerinnen blieben noch eine Weile und sahen im Rahmen einer Art Dienstberatung einen Film zum amerikanischen Schulsystem an.

Schueleraustausch Texas - Tag 12

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Donnerstag, d. 17.10.2019

Ein ganz normaler Schultag, mit Unterricht, Chapel, Lunch und Fussballtraining fuer manche. Aber es gab Geschenke fuer alle. An amerikanischen High Schools wird zumeist Anfang Oktober Homecoming gefeiert. D.h., ehemalige Schuelerinnen und Schueler besuchen ihre alte Schule, es gibt oft ein Bankett, Footballspiele etc. Oft werden auch spezielle T-Shirts fuer diesen Anlass designt. So geschehen auch an der TMI.

Dass man ein paar zuviel auf Lager hatte, kam nun unseren Schuelerinnen und Schuelern zugute, den jeder erhielt ein Paeckchen mit zwei T-Shirts und noch einen TMI-Kofferanhaenger.

Nachdem wir bereits GAPP-T-Shirts erhalten haben, sind wir nun perfekt ausgeruestet.

Schueleraustausch Texas - Tag 13

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Freitag, d. 18.10.2019

Dies ist nun unser letzter Schultag an der TMI. Die Zeit scheint wie im Fluge vergangen zu sein. Es gab so viel zu erleben, zu erlernen, zu erfahren. Viele neue Freundschaften wurden geschlossen, vielerlei neues Essen wurde verkostet. Kurz, es galt eine voellig neue Welt zu entdecken. Diese neue Welt hat sich als eine sehr warmherzige, hilfsbereite und aufgeschlossene erwiesen.

Sehr beruehrend war beispielsweise die heutige Chapel. Zunaechst hielt Father Nate eine kurze Predigt zum Thema Diversity, in welcher er darauf aufmerksam machte, wie divers die Schulerinnen und Schueler sowie die Lehrkraefte an der TMI hinsichtlich Nationalitaet, Herkunft, Geschlecht, Sexualitaet, politischer Ueberzeugungen, religioeser Ansichten etc. sind.

Anschliessend gab ein Schueler der TMI nocheinmal einen kurzen Ueberblick ueber unseren Aufenthalt, wobei viele Bilder aller Unternehmungen im Hintergrund auf den beiden grossen Bildschirmen gezeigt wurden.

Zum Schluss sprachen mehr als vierhundert Schueler und Lehrer ein Gebet fuer uns und wir erhielten den Segen sowie alle guten Wuensche fuer unsere weitere Reise von Father Nate. Das Ganze war durchaus ergreifend, auch fuer diejenigen, die normalerweise nicht an einem Gottesdienst teilnehmen wuerden.

Wir Lehrerinnen waren an diesem Tag so vielbeschaeftigt wie schon lange nicht mehr, gaben wir doch im Unterricht eines amerikanischen Kollegen Auskunft ueber unser Leben in der frueheren DDR. Wir waren sozusagen das living history project. Viele der anwesenden Schuelerinnen und Schueler hatten zahlreiche Fragen zu Thema und wieder verging die Zeit viel zu schnell.

Nun bleibt uns vorerst nur noch der Samstag, an dem alle ein letztes Mal einiges mit ihren Gastfamilien unternehmen werden.

Schueleraustausch Texas - Tag 14

joomplu:5435

Samstag, d. 19.10.2019

Ein interessanter Aspekt von San Antonio ist die Struktur der Stadt. Wie bei vielen anderen amerikanischen Staedten auch, gibt es hier nicht so recht einen Anfang und ein Ende. In alle Richtungen erstrecken sich Gewerbe- und Wohngebiete. Das Stadtzentrum selbst ist nicht all zu gross, jedoch von enormen Ringstrassen umgeben. Die Architektur der High- und Freeways erinnert ein wenig an die in Shanghai und ist fuer den deutschen Besucher in ihrer sechspurigen Gigantomanie pro Fahrtrichtung zum Teil leicht gewoehnungsbeduerftig.

 Auf einer solchen Ringstrasse fuhren wir Lehrerinnen heute zu einem weiteren kulturellen Highlight unserers Aufenthalts. Ganz im Sinne unseres Projekts besichtigten wir den San Antonio Missions National Historical Park. Dieser Park war das erste UNESCO Weltkulturerbe von Texas. Hier finden sich auf einer Strecke von acht Meilen vier MissionsEspadaSan JuanSan Jose und Conception.

Anfang des 18. Jahrhunderts haben spanische Franziskanermoenche zunaechst diese Kirchen gebaut, um die indianische Bevoelkerung zu missionieren. Um sich gegen den Angriff von beispielsweise Apachen und Comanchen zu schuetzen, wurden diese Kirchen und die Gebiete, auf denen sie standen, umfriedet und zu Festungen ausgebaut. Noch heute finden hier regelmaessig Gottesdienste statt.

Unsere Schuelerinnen und Schueler verbrachten ihren Tag auf vielfaeltige Weise. So fuhren einige zum Beipiel nach Austin, um sich das Lyndon B. Johnson (der amerikanische Praesident nach John F. Kennedy) Museum anzuschauen.

Morgen frueh um 8.45 Uhr treffen sich dann alle am Flughafen, um 10.40 Uhr nach Dallas zu fliegen. Die naechste Etappe erwartet uns.

Schüleraustausch Texas Tag 15

joomplu:5444

Sonntag, d. 20.10.2109 - Dallas

Auf nach Dallas! Der Abschied von den Gastfamilien war durchaus tränenreich und zum Teil schmerzlich. Doch neue Ziele lockten. So schnell wie gewünscht ging es dann allerdings nicht. Manchmal holen einen am Ende die Dinge vom Anfang wieder ein. So auch an diesem Tag.

Da einige Schueler nicht nach San Antonio geflogen waren, hat das Computersystem sie kurzerhand gänzlich entfernt und alle weiterführenden Flüge ebenfalls storniert. Also flogen wir im Abstand von zwei Stunden in zwei Gruppen nach Dallas.

 Das funktionierte im Wesentlichen ganz gut. Wiedervereint ging es mit der Orange Line direkt nach Downtown Dallas. Nach ca. fünfzig Minuten Fahrt stiegen wir quasi direkt vor dem Hotel aus. Das Crowne Plaza entpuppte sich als sehr angenehme Unterkunft, die zu allem Überfluss auch noch Frühstück serviert. Das erleichtert uns den Tagesablauf durchaus.

Zunächst waren wir jedoch Dinner-hungrig. Also marschierten wir ein wenig durch die Stadt und landeten in einem kleinen Burgerladen, wo die Schülerinnen und Schüler das versprochene Abendessen spendiert bekamen.

Der weitere Abendbummel führte uns buchstäblich in den Sonnenuntergang. Ganz entspannt ließen wir schließlich den Abend im Whirlpool auf dem Dach ausklingen, wo wir vielfarbiges Wetterleuchten bewundern konnten. Netterweise fing es erst dann an zu regnen, als wir bereits auf den Zimmern waren.

Schüleraustausch Texas Tag 16

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Montag, d. 21.10.2019

Die gute Nachricht ist: Wir haben den nächtlichen Tornado schadlos überstanden. Die schlechte: Viele Häuser im Großraum Dallas hatten nicht so viel Glück und wurden mehr oder weniger völlig zerstört. Das Aufräumen wird nun noch Wochen dauern.

Hier jedoch schien am frühen Morgen die Sonne, sodass wir uns problemlos zu unserem kulturellen Stadtrundgag aufmachen konnten. So trafen wir auf drei verschiedene Skulpturen des Traveling Man, auf eine Herde Longhorns am Pioneers Place sowie auf Pegasus.

 Um einen Überblick über die Stadt zu erhalten, fuhren wir hinauf auf das Geodeck, wo wir in luftiger Höhe die Stadt betrachteten.

Die anschließende Mittagspause wurde abrupt verkürzt, als wir feststellen mussten, dass die Schlange am Sixth Floor Museum – eine Dokumentation des Kennedy-Mordes – schier endlos war und uns nur ein winziges Zeitfenster zum Eintritt verblieb. Die Ausstellung selbst bot für den Eingeweihten nichts wirklich Neues, für den interessierten Neuling viele Wände mit Bildmaterial sowie Videos und Zeitzeugenaussagen.

Zum Abschluss des Tages gab es selbständiges Bummeln für alle.

Schüleraustausch Texas Tag 17

joomplu:5464

Dienstag, d. 22.10.2019

Ein sehr entspannter Tag, bei dem zudem noch alles glatt ging. Man sollte es kaum glauben. Zunächst besuchten wir das Perot Museum of Nature and Science. Von Dinosaurier Poop bis hin zur eigenen Verwandlung in einen Australopithecus war vielerlei Interessantes zu sehen. Und so verbrachten wir geraume Zeit auf den vier Etagen.

 Nach Mittagspause und Mittagsruhe folgte Shop till you drop. Ziel aller Begierden war die Northpark Shopping Mall, ein Einkaufszentrum etwas außerhalb des Stadtzentrums.

Schwupps war auch dieser Tag vorbei und schon machen sich alle Gedanken, wie sie wohl die reichhaltige Beute am Donnerstag in ihren Koffern unterbringen werden.

Schüleraustausch Texas Tag 18

joomplu:5471

Mittwoch, d. 23.10.2019

Dies ist nun der letzte Tag vor unserer Abreise. Er führte uns in den Dallas Zoo. Natürlich sind wir verwöhnt vom Leipziger Zoo, doch der hiesige braucht sich durchaus nicht zu verstecken. Die Afrika Savanne bietet weitläufige Anlagen für Elefanten, Giraffen, Zebras und Geparden.

Der zweite Teil des Zoos wurde ausgesprochen kinderfreundlich gestaltet. Riesige Dinos laden zum Picknicken ein (Nein, nicht als Vorspeise). Überall gibt es bronzene Tierstatuen zum Klettern und Fotografieren.

Natürlich dürfen auch Tiger, Hippos, Affen und Flamingos nicht fehlen.

So verging der Vormittag sonnig, freundlich, entspannt. Am Nachmittag gab es noch eine kurze Auszeit zum Kofferpacken und Erholen.

Dann wartetet das letzte Highlight auf uns. Ein Basketballspiel der Dallas Mavricks gegen die Washington Wizards.

Dieses Spiel war das Eröffnungsspiel dieser Saison für die Mavericks. Aus allen Richtungen kamen die Fans Richtung Stadion geströmt, meist in zünftiges Blau gekleidet. Und auch wenn Dirk Nowitzki inzwischen nicht mehr aktiv spielt, tragen Hunderte noch immer die Nummer 41 und seinen Namen auf dem Shirt.

Das Stadion war gut gefüllt, Tausende fluteten die Fanshops, Abertausende knusperten Popcorn, Nachos und Hotdogs.

Ein Basketballspiel dauert 4x12 Minuten. Um 19.30 Uhr ging es los und das Spiel endete um 22.05 Uhr. Mathematisch nicht ganz korrekt, aber irgendwo müssen Werbung, Showacts und Auszeiten schließlich auch untergebracht werden.

Aber natürlich war es toll, die Atmosphäre im Stadion zu erleben. Besonders toll war zudem, dass auf jedem Sitz ein T-Shirt der Mavericks lag. Das konnte jedoch nur bedingt darüber hinwegtrösten, dass man beim Sitzen die Knie am Ohr hatte.

Nichtsdestotrotz war es ein beeindruckender Abend, den die Mavericks schließlich mit 108 zu 98 gewannen. Anfangs taten sie sich zwar etwas schwer, liefen jedoch im Laufe der zweiten Halbzeit zu Hochform auf, um es am Ende nocheinmal spannend zu machen.

Die Fans waren jedenfalls begeistert und wir um ein Erlebnis reicher.

Schüleraustausch Texas Tag 19

joomplu:5476

Donnerstag, d. 24.10.2019

Beinahe so abenteuerlich wie unsere Ankunft in Dallas war, endet unser Aufenthalt hier auch. Um ein Haar hätten wir in der Hotelküche unsere Zimmerkosten abarbeiten müssen.
Doch schon fünf Anrufe und fünfundvierzig Minuten später hatten wir das Problem gelöst. Sprint zur Orange Line und wir waren am Flughafen.

Nun sitzen wir hier am Gate und harren der Dinge, die da kommen. Unser Flug beginnt um 16.15 Uhr Ortszeit.
Morgen früh um 8.45 Uhr Ortszeit landen wir in Frankfurt a.M. Dort erwartet uns im Idealfall der Bus und bringt uns nach Zwickau. Vermutlich so gegen 15.00 Uhr sollten wir dort ankommen.
Erfahrungsgemäß werden wir nach einer Dusche und einem guten Essen lechzen:).
Wir freuen uns auf zu Hause.

Schüleraustausch Texas Tag 20

joomplu:5477

Freitag. d. 25.10.2019

So. Das war’s.

Nachdem unser Flieger auf Grund des schlechten Wetters in Dallas, TX mit einer Stunde Verspätung in Frankfurt a.M. landete, wartete der Bus bereits pünktlich auf uns.

Die Heimfahrt verlief unspektakulär im Tiefschlaf.

Angekommen am KKG waren alle Eltern und Geschwister froh, die Weitgereisten gesund und munter wieder in die Arme schließen zu können.

Damit endet nun unsere Reise, jedoch noch nicht unser Austausch. Wir freuen uns sehr, die amerikanischen Schülerinnen und Schüler im Juni an unserer Schule begrüßen zu dürfen.

Doch zunächst möchten wir uns ganz herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern der TMI, den Gasteltern, den Lehrerinnen und Lehrern sowie Angestellten der TMI für diesen großartigen Aufenthalt danken.

Unser Dank gilt aber auch den deutschen Eltern, die ihren Kindern diese Reise ermöglicht haben.

Gleiches gilt für das LASUB Zwickau sowie das German American Partnership Program, die diesen Austausch fördern.

Ebenfalls bedanken möchten wir uns beim amerikanischen Generalkonsulat in Leipzig, die uns geholfen haben, diese neue Partnerschule zu finden.


Und hier nochmal alle Bilder der kompletten Reise

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